Das Photographieren beginnt und endet mit dem Sehen. Sehen und Sehen sind zweierlei. Es gibt ein Sehen, das nur die Netzhaut des Auges reizt, ohne in das tiefere Bewußtsein einzudringen. Wirkliches Sehen fordert absolute psychische Empfangsbereitschaft, es versucht, eine persönliche Beziehung zum Erschauten herzustellen. [...] Hier offenbart sich die Persönlichkeit des Photographierenden.
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