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Uwe Steinberg  

Foto: Christian Borchert
Zu den wichtigsten Vertretern der Ostdeutschen Photographie gehört zweifellos Uwe Steinberg, der, gerade 40 jährig, 1983 tödlich verunglückte.

Entgegen der damals gewünschten, "offiziellen" Sicht war es sein Anliegen, ein wahrhaftiges Bild der Menschen in Berlin zu zeichnen. Seine Langzeitbeobachtung "Berlin-Schönhauser Allee" zeugt davon.
1942 in Breslau geboren
1949 eingeschult in Jesberg (Hessen)
1956 Umzug nach Düsseldorf, erste fotografische Versuche mit einer Box
1957 Übersiedlung der Familie nach Leipzig
1959 Umzug nach Dessau
1960/61 Mitglied der Fotoleistungsgruppe "novum" des
Kulturbundes in Dessau, erste Anerkennung auf Ausstellungen und Veröffentlichungen im "Foto-Falter"
  1961 Abitur in Dessau, beginnt bei ADN-Zentralbild als Praktikant
1963 Arbeit bei ADN-Zentralbild unter der Mentorschaft von Horst Sturm
1966/69 Fernstudium an der Fachschule für Journalistik des VDJ in Leipzig
1969 Gründungs- und Leitungsmitgliedschaft der "Gruppe Jugendfoto Berlin"
ab 1970 Bildreporter bei der NBI in Berlin
  1972/74 Ausbilder bei Fotolehrgängen des VDJ
1974/78 Fernstudium Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig
1979 Mitglied des VBK-DDR
1981 Reise nach Kambodscha und Vietnam
1983 am 8. April verstirbt er an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Budapest
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