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Paul Wolff  
1887 in Mülhausen im Elsass geboren (bis 1917 deutsches Reichsgebiet)
1893 Schulzeit bis zum Abitur im Elsass
1906 Seine Begeisterung für Fotografie begann mit 12 Jahren, als er seine erste Plattenkamera bekam. Mit 16 Jahren wurden seine Naturstudien veröffentlicht. Sein Vater bestand auf einem akademischen Beruf.
1904 Studium der Medizin in Straßburg und München
1912 erschien sein erster Bildband "Alt-Straßburg"
1913 Approbation, Doktor der Medizin
1914-1918 Assistenzarzt an der Front
1919 Übersiedelung (nach Ausweisung) nach Frankfurt am Main
1926 Hinwendung zur Fotografie, er arbeitete als Laborant bei einer Werbefirma. Seine Fotografien finden sich in den Bildbänden "Unser liebes Land Thüringen" (1920), "Alt-Frankfurt" (1923/26), "Die Vogesen" (1924) und in vielen Landschafts- und Städtebildbänden.
1927 Der junge Fotograf Alfred Tritschler wurde sein Mitarbeiter und späterer Partner des Fotostudios Dr. Paul Wolff und Tritschler.
  Mit dem Aufkommen der Kleinbildkamera (Leica) setzte er sich durch schriftstellerische und bildnerische Tätigkeiten für diese neue und zukunftsweisende Technik im Gebiet der Fotografie ein.
1930-1939 Die Agentur Dr. Paul Wolff und Tritschler genoss hohes Ansehen durch ihre hervorragende Bildgestaltung. Sein 1934 erschienenes Buch "Meine Erfahrungen mit der Leica" wurde
  zum Bestseller, 1936 erhielt der Kleinbildpionier Paul Wolff die zweihundertste Leica als Dank der Firma Leitz.
1940 Experimentierte er mit den neuen Agfa Farbfilmen. ("Im Kraftfeld von Rüsselsheim")
1942 erscheint "Meine Erfahrungen - farbig"
1944 wurde sein Haus in Frankfurt mit seinem Farbarchiv und seinen vielen tausend Pressefotos    [weiter]
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