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1GertBerlinerPortraitGert Berliner

Gert Berliner, 1924 in Berlin geboren, wuchs als einziges Kind einer liberalen jüdischen Familie in Berlin Schöneberg auf und ging hier zur Schule. Sein Vater war Apotheker. 1939 konnte er - mit einem Kindertransport nach Schweden - Deutschland verlassen. Seine Eltern hat er nie wieder gesehen.
1947 emigrierte er von Schweden in die USA und lebte in New York und New Mexico.
Gert Berliner machte sich als Fotograf, Maler und Filmemacher einen Namen. Vor allem in den 60er Jahren publizierte er seine Bilder in den meisten großen US-amerikanischen Magazinen - New York Times, New York Herald Tribune Sunday Magazine, Harpers Bazaar, Saturday Evening Post u. a.
Bekannt wurde besonders seine schwarz-weiß Serie, die einsame Menschen in der Metropole NYC zeigt.
In diese Zeit fiel auch die Begegnung mit Robert Frank. Bei mehreren Filmen arbeiteten Robert Frank und Gert Berliner zusammen, u. a 1963 "O.K. End Here", 1960 "Sin of Jesus.
Von 1971 bis 1976 lebte er in Rom und Cetona, Italien. Hier hatte er als Maler mehrere Einzelausstellungen.
In Berlin stellte er zuletzt 1995 "Silent Places - A Pilgrimage" im Haus am Kleistpark aus - Fotografien der Konzentrations- und Vernichtungslager in Osteuropa.
Im Rahmen einer Gruppenausstellung wurden 2014 seine Fotografien in der Howard Greenberg Gallery, NYC gezeigt.
Gert Berliner lebt in NYC, USA.

Lehrtätigkeit:
1959 Brooklyn College,
1967 - 68 New York University
1967 - 71 School of Visual Arts (New Yor

Norbert Bunge,Fotografien

Norbert Bunge
Porträts
104 Seiten mit 80 Duotone-Abbildungen
24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung
ISBN 978-3-95797-076-3
25,00 Euro (D)
lehmstedt.de/bunge_portraits.htm